BRUNOTTI

BOARDBAUER

ERBE

BOARDBAUER

1979 suchte der damals 13-jährige Italiener Claudio Brunotti nach dem perfekten Wind und den perfekten Wellen. Er fand diese ultimativen Windsurfbedingungen im niederländischen Surfspot Scheveningen. Er verliebte sich in die niederländische Atmosphäre und die Möglichkeit, alle Boardsportarten auszuüben. Weiße Surfbretter fand er langweilig, also begann Claudio in Scheveningen, seine eigenen bunten Bretter zu formen.

Bald wurde der italienische Meister-Board-Koch für seine Shapes bekannt. Seine Leidenschaft für alle Arten von Boardsport und sein Sinn für Stil, Farbe und italienische Handwerkskunst waren einzigartig. Brunotti entwickelte sich zu einer großen Boardsportmarke.

Claudio Brunotti making his custom made board in his workshop 1983. The beginning of Brunotti

SCHEVENINGEN 1983

BENUTZERDEFINIERTE BOARDS

1988 begann der damals 17-jährige Surfer Jinne Sietsma im Shaperoom von Brunotti in Scheveningen zu arbeiten. Claudio brachte ihm alle Tipps und Tricks bei. Claudio war ein Perfektionist, daher durfte Jinne nicht viel mehr tun, als zuzusehen und den Boden zu fegen. Schließlich begann er, die Unterseite des Boards zu shapen, da die Oberseite der schwierigste Teil ist.

Doch Claudio merkte bald, dass Jinne schnell lernte und ein Händchen für diese Kunst hatte. So begann er schon bald mit Leidenschaft, Boards von Grund auf zu shapen. Jinne machte sich dank seiner Kompetenz unentbehrlich. 1995 sehnte sich Claudio zurück nach Italien und übertrug Jinne Sietsma die Leitung des Shapens. Unsere Boards werden noch immer in Scheveningen geshapt, wo Brunottis Wurzeln liegen. „Wir sind stolz darauf, dass wir Jinne Sietsma bereits seit über 20 Jahren unseren Chef-Surfboard-Shaper nennen dürfen und Scheveningen unsere Heimatstadt ist“, sagt Brunotti-CEO Henk Bergsma.

Jinne in Schevingen making the perfect shaped board for Brunotti

CERVINIA, ITALIEN 1990

WINTERBEKLEIDUNG

Jinne Sietsma wählt nur echte Meister für sein Team aus. Brunotti arbeitet mit Peter Thommen zusammen, der auch als Shape-Weltmeister bezeichnet wird. Er hat über tausend Boards geshapt, und zahlreiche Windsurf-Profis haben mit seinen Shapes Medaillen gewonnen. Peter shapet aber nicht nur für Spitzensportler: Er ist ein Allround-Shaper und fertigt Boards für Anfänger bis hin zu eingefleischten Board-Athleten.

Peter wurde in der Schweiz geboren und begann als Hobby in seinem Hinterhof zu shapen. Nicht lange danach gründete er seine eigene Firma: Streamline. Peter bereiste die ganze Welt und wurde bald zu einer bekannten Persönlichkeit in der aufstrebenden Windsurfwelt. Er gab seinen Job als Journalist auf und brachte 1982 die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Marktführers HiFly am Gardasee in Italien auf ein völlig neues Niveau. Drei Jahre später begann er für die damals aufstrebende Marke F2 zu arbeiten. Hier verbrachte er gut 17 Jahre und brachte F2 in eine führende Position. Die vielen Weltmeistertitel, die von F2-gesponserten Athleten gewonnen wurden, kann man nicht an zwei Händen abzählen.

VON RIDER ENTWICKELTES PRODUKT, 1997

NEUER FORMMEISTER

Windsurfer wie Björn Dunkerbeck, Jutta Müller, Karin Jaggi, Britt Dunkerbeck, Jason Polakow und Josh Stone gewannen alle auf F2 by Hommen Boards. Thommen spielte eine wichtige Rolle in der professionellen Windsurfszene und seine legendären Shapes wurden zu weltweiten Bestsellern. Peters Engagement und Expertise waren entscheidend für die Gründung von JP-Australia. Als Headshaper von JP brachte Peter die Windsurfboards auf ein beispielloses Qualitätsniveau, und seine Arbeit hat auch heute noch einen großen Einfluss auf das aktuelle Niveau und die Anforderungen an Surf- und Windsurfboards.

Peter spielt auch heute noch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der besten Boards. Er arbeitet maßgeschneidert, um auf die individuellen Wünsche jedes Kunden eingehen zu können. Die Zusammenarbeit mit Peter Thommen war für Brunotti eine logische Entscheidung. Brunotti bietet Boards für alle Arten von Boardsport an und Peter Thommen ist der wichtigste Shaper in unserem Team, wenn es um maßgeschneiderte Windsurfboards geht.